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Kernaussagen zum Koalitionsvertrag 2018 Krankenhaus und Pflege

Im Koalitionsvertrag ist die Ausweitung von Pflegepersonaluntergrenzen auf alle bettenführenden Abteilungen vorgesehen. > Lesen Sie mehr ...

Statement ProPflege:

Die Fachgesellschaft Profession Pflege weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Festlegung von Personaluntergrenzen mit dem zu ermittelnden Pflegebedarf der zu versorgenden Patienten und Patientinnen in Verbindung stehen muss! Eine Festlegung ohne Berücksichtigung der Fallschwere und der Definition der zu erbringenden evidenzbasierten pflegerischen Leistung sei fahrlässig. Die Fallschwere könnte z. B. über ein Assessment wie das BAss (Basis-Assessment Akutpflege) erfolgen.

Künftig sollen Pflegepersonalkosten besser und unabhängig von Fallpauschalen vergütet werden > Lesen Sie mehr ...

Statement ProPflege:

Hier empfiehlt die Fachgesellschaft die Einführung und Entwicklung von „Nursing related groups“ (NRGs). „Eine reine Vergütung ohne Leistungsbezug birgt das Risiko, dass Pflege weiterhin ausschließlich einer Satt-und-sauber-Versorgung nachgeht und darüber hinaus Aufgaben aus anderen Fachbereichen übernommen werden müssen. Damit wird sich die Qualität der Pflege nicht verbessern. Eine nachhaltige pflegerische Versorgung erfordert einen systematischen pflegediagnostischen Prozess und die Umsetzung von evidenzbasierten Pflegemaßnahmen orientiert an einer aktivierend-therapeutischen Pflegehandlung“, sind sich die Vertreter von Profession Pflege sicher.

Stellungnahme zum Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Reform der Strukturen der Krankenhausversorgung

Auch Pflege soll im Bereich der Digitalisierung eingebunden werden > Lesen Sie mehr ...

Statement ProPflege:

Enormes Potential stecke im ebenso aufgeführten Bereich der Digitalisierung in der Pflege bezogen auf Ressourcenoptimierung von Dokumentationszeiten und den Abbau von Versorgungsbrüchen durch Informationsverluste. „Ein weiterer Punkt, warum Pflegeklassifikationssysteme und standardisierte Assessments eingesetzt werden sollten. Ohne semantische Interoperabilität ist keine Datennutzung einmal erhobener Informationen möglich“, so die Mitteilung der Fachgesellschaft abschließend.



Statements zu Personaluntergrenzen durch die Vorstände der Fachgesellschaft-Profession Pflege